Zur Geschichte

 

Der Ursprung dieser eigenartigen uralten Rasse ist unbekannt. Man nimmt an, dass China das eigentliche Ursprungsland ist. Die ersten Chins sollten 618 nach Japan gekommen sein, als Geschenk des chinesischen Kaisers an den Kaiser von Japan. Die Tiere wurden dann in Tempeln, besonders in Mikko, gezüchtet, für heilig erklärt und angebetet. Alte Tempel- und Heiligenbilder zeigen den Chin in seiner Urform; auch auf Bronzen, Porzellan, Holz-, Lack- und Elfenbeingegenständen ist er abgebildet. Auf diesen Darstellungen gleicht er noch sehr seinem Vetter, dem Pekingesen, der vor Jahrhunderten noch viele gleiche Merkmale aufwies. Nach Europa kam der Chin erstmals 1860, als der britische Admiral Perry einige Exemplare in seine Heimat brachte und sie seiner Königin und anderen hohen Herrschaften schenkte. Sie sind wohl die Stammeltern der in Großbritannien gezüchteten Chins. 1880 hielt das erste Chinpaar in Deutschland seinen Einzug, und zwar als Geschenk der Kaiserin von Japan für die Kaiserin Augusta. Doch die Zucht mit diesen Tieren schlug leider fehl. Erst Baronin Ulm-Erbach hatte danach Erfolg. Seit 1920 betreut der Internationale Klub für Japan Chin, Peking-Palast-hunde und Toy-Spaniel in Deutschland die Rasse.

Größe: 18-28 cm, Gewicht: 4-6 kg

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